Breslau
Die Sonne weckt uns unangenehm früh (vermutlich campen die Ossis deshalb so gerne im Wald) und ich mache mich auf die Suche nach einem frühstuecks Bäcker. Semmeln sind kein Problem, aber den Kaffee trinkt der Pole Zuhause.
Wir frühstücken in Toruń – das zurecht völlig unbekannt ist – aber den von mir bevorzugten Flussblick aufzuweisen hat. Eine schnelle Zigarre und dann geht’s weiter.
In Łódź singen wir laut „Theo“ und fahren zum Mcdonalds um uns im dort kostenfreien WLAN ein Hörbuch für die heimfahrt herunterladen.
Nächste Station Oels aber wir finden weder die Fabrik vom Opa Pohl noch das Haus von Oma Kleinert.
Gegen 21 Uhr erreichen wir im besten abendliche Breslau. Wir spazieren an der neuen Oder Promenade entlang, und übersehen dabei uns einen Platz für die Nacht zu suchen. Ich lege meinen Wunschplatz in den Oderauen auf Google Earth fest und Eva lotst mich hin.
Abendessen gibt’s allerdings nur vom Schachtelwirt.
Wunderschöner Stellplatz mit Blick aufs Wasser und einem riesigen Mond. Eva geht nach oben, ich heule bei einem Bier noch ein bisschen mit den Wölfen.