Glasgow und London
Der treue Arthur holt uns um Acht ab. Überraschend scharfe Security am Mini Airport. Hektisch suche ich nach meiner Bowmore Probe, die ich irgendwo in den Koffer geschlampt habe. Keine Chance. Aber der Röntgen Dings findet auch nix, alles gut. Kurzer und erneut schöner Flug mit der Propellermaschine nach Glasgow.
Dort fragen wir höflich, ob wir auf einen früheren Flug wechseln können, weil es knapp werden könnte in Heathrow. Computer sagt nein.
Gepäck aufgeben kostet 14 Pfund. Na dann an die Bar, Ingmar testet das erste Guinness des Tages.
Gegen Mittag wir klar, dass unser Flug nach Heathrow Verspätung hat. Erneut fragen wir nach einer früheren Connection. Aber Computer sagt nein. Irgendwann ist unser Flug richtig verspätet und wir stellen uns auf eine Bonus Nacht in London ein.
In London erwartet uns schon der Pursche mit den Hotelgutscheinen. Ein Zimmer für 2 Männer. Das will ausdiskutiert werden. Ausgiebig am BA Counter. Nach einigem Herumgestehe und Herumgenöhle haben wir alle Gutscheine plus Gutschein für Dinner, Lunch und Breakfast.
Wir finden den Shuttlebus und der das Hotel.
Erst mal was Essen und eine Runde Bier (Schapperpreis 27 € für 4 Bier, dafür aber kein Schaum) lässt zumindest meine Laune steigen. Jetzt könnten wir ins Zimmer, wenn da nicht eine komplette Schulklasse vor uns einchecken würde. Eine weitere Runde Bier entschärft das Problem nur teilweise.
Interessanterweise werden die digitalen Vouchers der BA achtlos beiseite gelegt. Dafür muss man alle seine Daten inkl. Flugnummer und Passnummer in ein DIN A5 Formular eintragen. Das wird dann nochmal sorgfältig per Hand in ein DIN A4 Blatt übertragen. Inselaffen.
Endlich im Zimmer kämpfe ich ebenso lang wie erfolglos mit der Aircondition. Immerhin finde ich meine Bowmore Probe. Die muss heute noch dran glauben.