Rio de Janeiro
Eigentlich haben wir für Rio erst mal nix geplant. Aber Rio ohne Corcovado ist ja auch nix. Also mit dem Uber zur Zahnradbahn. Dort Tickets gezogen. Früheste Fahrt in 2 1/2 Stunden möglich. UPS. Naja: wir stellen in uns mal an und schauen was passiert. Dann identifiziert eine Reiseleiterin uns mit unseren grünen Badges irrtümlich als versprengte Mitglieder ihrer Gruppe und lotst uns an der Schlange vorbei. Auf die Frage ob wir zur Gruppe 1, 2 oder 3 gehören antworte ich selbstsicher mit Ja.
Gemächlich geht es mit der Zahnradbahn auf den 710 m hohen Berg Corovado. Wetter ist so mittel, die Touris packen die Regencapes aus. Es ist unglaublich voll und die Leute nerven, weil alle Instagram taugliche Selfies mit der Christus Statue machen wollen.
Die Statue ist 30m hoch und wurde 1931 fertiggestellt. Seit 2007 gehört die Statue zu den neuen sieben Weltwundern.
Das Wetter klart auf und wir haben bisschen Sicht auf Rio.
Gut gelaunt fahren wir dann mit dem Uber an die Copacabana und schauen den Schönheiten beim Planschen zu ignorieren aber die mobilen Caipirinha Verkäufer.
Mittagessen auf dem Schiff dann ziehe ich nochmal los in die Altstadt. Die Altstadt ist eine Mischung aus bröckelnder Kolonial Architektur, bombastischen Neo Kolonialem Prunk und hässlichen Büro Hochhäusern aus den 60ern
Jetzt noch ein Foto vom Zuckerhut, dann habe ich Rio in einem Tag voll gemacht.
Um 20.00 verlassen wir den Hafen und fahren langsam an der Silhouette vom Zuckerhut und den taghell beleuchteten Stränden Copacabana und Ipanema vorbei.